Zielgruppe: Mitarbeitende aus Öffentlichen Bibliotheken.

Inhalt: Kinderbücher machen Spaß. Mit Kinderbüchern können Kinder träumen, unbekannte Welten und Wesen entdecken. Manchmal können sie auch trösten und bei Fragen, Unsicherheiten oder in schweren Zeiten stärkend begleiten. Kinderbücher sind aber auch immer ein Spiegel der jeweiligen Gesellschaft. Sie zeigen die vorherrschenden Wert- und Normvorstellungen und damit auch deren abwertende, ausgrenzende Haltungen und benachteiligenden Strukturen. Kinder erfahren so eben nicht nur Abenteuer oder die „guten“ Werte und Regeln des Zusammenlebens, sondern ebenso Geschichten von Gut und Böse, von beliebt und unbeliebt, von angeblich „normal“ und damit von richtig(er) oder falsch Sein. Oder sie können sich, ihre Familien, ihre bisherigen Erfahrungen so gar nicht in den Büchern und Geschichten wiederfinden – so, als wären sie unsichtbar, nicht ganz
passend oder als gäbe es sie gar nicht. Der Workshop thematisiert, wo und wie sich Vorurteile, einseitige oder abwertende Äußerungen und Darstellungen in Kinderbüchern
verstecken und was dies für die eigene Bibliotheksarbeit bedeutet bzw. welche Möglichkeiten es für eine vorurteilsbewusste Ausgestaltung geben kann.

Anzahl der Teilnehmenden: 12

Referentin: Madlen Gardow, Dipl. Soz.päd., Antidiskriminierungsberaterin bei KADNON/diversu e. V.

Termin: Mo., 08. September 2025, 10.00 – 16.30 Uhr

Ort: Büchereizentrale Niedersachsen, Lüner Weg 20, 21337 Lüneburg

Seminargebühr: 70 €, Voll-Mitglieder des Büchereiverbandes Lüneburg-Stade erhalten einen Rabatt von 10 Prozent. Weitere Informationen erhalten Sie hier .

Anmeldeschluss: 14. August 2025

Es sind noch 11 von 12 Plätzen verfügbar.

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